Trotz Schichtdienst
Sein Engagement begann, als sein eigener Sohn die Grundschule besuchte. Was ihn besonders auszeichnet: Trotz seines Schichtdienstes ließ es sich Harald Doster nicht nehmen, regelmäßig als Schulweghelfer im Einsatz zu sein. Selbst nach Nachtschichten griff er zur Warnweste und Kelle – einmal pro Woche war er zuverlässig zur Stelle.
Jeder kann helfen
„Bereits mit einer halben Stunde alle drei Wochen kann man viel bewirken – vorausgesetzt, es machen genug Menschen mit“, so Harald Doster. Er ist überzeugt: Diese Zeit könnten sich bestimmt noch mehr Bürger nehmen, um einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit der Kinder in Zeil zu leisten.
„Guten Morgen“
Ein besonderes Anliegen war es ihm, den oft noch verschlafenen Kindern am Morgen mit einem freundlichen „Guten Morgen“ ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern – auch wenn die Antwort manchmal wortkarg ausfiel.
Engagement lohnt sich
Bei seinem letzten Einsatz überraschten ihn Bürgermeister Thomas Stadelmann und die langjährige Koordinatorin der Schulweghelfer, Christiane Krämer, mit einem herzlichen Dankeschön und kleinen Abschiedsgeschenken. Nur aufgrund beruflicher Veränderungen, die ein regelmäßiges Dabeisein nicht mehr ermöglichen, verabschiedet sich Harald Doster schweren Herzens vom Team. „Ich kann nur empfehlen, sich einzubringen“, sagt er. „Wenn der Teampartner passt, macht es richtig Freude – und manchmal steht man sogar mit dem Bürgermeister persönlich an der Straße.“
Herzliches Dankeschön
Die Stadt Zeil bedankt sich herzlich bei Harald Doster für seinen langjährigen und vorbildlichen Einsatz. Gleichzeitig ruft Bürgermeister Thomas Stadelmann dazu auf, diesem Beispiel zu folgen. Wer Interesse hat, sich als Schulweghelfer einzubringen, kann sich gerne an Christiane Krämer wenden oder sich bei Stadtverwaltung melden, 09524 949-0.